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Gellert-Berg


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Der Gellert-Berg ist eine der Repräsentativsten Sehenswürdigkeit von Budapest. Von hier hat man den schönsten Ausblick auf der Hauptstadt. Der 235 m hohen Berg in der XI. Bezirk, welcher an historischen und Naturwerten reich ist, einen beliebten Ausflugsplatz. Der Gellert-Berg - welchen oft als Schmuckstein von Budapest genannt wird - und das dazu gehörende Naturschutzgebiet ist seit 1987 Teil der Welterbe. Von hier schiessen jedes Jahr am 20. August (Staatsgründungsfeier) die Feuerwerkraketen hoch.

Der Gellert-Berg bekam seinen Namen vom Bischof Gellert, der eine bedeutende Rolle in der Verbreitung des Christentums in Ungarn spielte. Nach der Legende wurde er von den ungarischen Heiden in einem Fass gesperrt und von hier in die Donau herunterstürzt. Der Wahrheitsinhalt der Legende kann fraglich sein, doch heißt der Berg seit dem XV. Jahrhundert Heiligen Gellert-Berg. Nach anderen Legenden war der Berg damals eine Meierei von Hexen.

An dem Gellert-Berg im Altertum gebauter Siedlung waren die Kelten die ersten Einwohner, es war bis zum ersten Jahrhundert nach Christi ein blühendes Zentrum. In der Arpadzeit hieß der Berg Kelen-, dann Pester-Berg. Die auch noch heute stehenden Objekte der türkischen Herrschaft sind bei dem Bergfuss stehende Heilbäder, die heutige Gellért-Bad, Rudas-Bad und Rác-Bad. An der Bergspitze wurde in dieser Zeit eine Palisadenburg gebaut. Auf der Stelle dieser Palisadenburg hat man im 1813-15 nach dem Initiative Josef Palatin das Planetarium der Nagyszombater Universität (damals wurde schon nach Buda umgezogen), welchen im 1849 bei der Belagerung von Buda vernichtet wurde.

Auf dem Gellert-Berg steht eine der berühmteste historische Gedenken, die Citadelle, welche zu der 1848-49 Revolution zu binden ist. Die Zwingburg wurde nach der Revolution, zwischen 1850-54, für den Befehl von Julius Haynau gebaut. Von hier hat man die Stadt und die aufständische Ungarnen beobachtet. Das Militärische Wesen der 220 m langen und 12-16 m hohen Zitadelle war im 1897 zu Ende, ein Teil der Wand wurde symbolistisch auch abgebaut. Heute ist die Zitadelle eine Touristische Sehenswürdigkeit, und von oben hat man einen wunderschönen Ausblick auf dem, unter dem Gellert-Berg liegende Hauptstadt.

Die andere bedeutungsvolle historische Sehenswürdigkeit stellt ein Gedenken für die Befreiung von der Nazi-Hegemonie. Der, im 1947 aufgestellte Denkmal formatiert eine Frauenfigur, mit einen Palmenzacken in der aufgehobenen Hand. Das Denkmal selbst ist 14 m hoch, mit der Patte erreicht aber auch das 40 m. Das Freiheitsdenkmal ist eine Erschaffung von Kisfaludy Stróbl Zsigmond.

Es wissen nur wenige, dass der, als historischen Gedenkensplatz und als Bellevue gekanntes Gellert-Berg auch mehrere geschützten Naturwerten birgt. Seine geologische Bedeutsamkeit ist auch überdurchschnittlich, bei der Bergfuß durchmarschierende Brechlinien haben das Zustandekommen von mehrere Thermalquellen, so wie die Mátyás-, Rákóczi- und Árpád-Quelle ermöglicht. Von den Höhlen sind die István-Höhle und seine Felsenkapelle und die Quellenhöhlen des Gellert- und Rudas-Bades geschützt. In den Magen des Berges speichert man ein Teil der Trinkwasserreserve der Stadt (80 Millionen Liter). Das Speicherwerk kann in bestimmten Zeiten auch besucht werden.

Der Nordabhang des Berges wurde mit der Name "Tabán" bekannt. Heutzutage, wenn es schneit, wird der Tabán von Familien mit Kinder besucht, weil es einen guten Platz zu Schlitten ist. Im Sommer ist es einen guten Schauplatz für Volklore- und Rockkonzerten ebenfalls. Es lohnt sich unbedingt die hier aufgestellten zwei Stücke der Berliner Wand anzusehen.

Der Gellert-Berg birgt heutzutage Luxuswohnungen und diplomatische Gebäude. An der Füsse der Freiheitsbrücke finden wir das, im Sezessionsstil gebautes Hotel Gellert und damit zusammengebunden auch das Gellert-Bad, welchen am Abend, dankend den Ausläutung sehr sehenswert sind.



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