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"Wenn Sie schon mal da sind, kosten Sie es unbedingt..." - dieser Satz ist bestimmt für die meisten Reisenden bekannt. Egal in welches Land man reist, kann man nicht heimkehren, ohne mindestens eine der Spezialitäten probiert zu haben. Ungans zahlreiche Produkte der Gastronomie sind einzigartig und weltberühmt. Jetzt stellen wir einige, welche die meisten kennen und mögen, vor:

Túró Rudi: Túró Rudi, ein mit einer süß-säuerlichen Quarkzubereitung gefüllter Schokoladenriegel, ist eines der beliebtesten Milchdesserts in Ungarn. "Seine Geschichte" beginnt 1968, auch die Herstellung, und nach der Idee von Universitätsprofessor Sándor Klein bekam er seinen Namen. Der Túró Rudi stammte ursprünglich als Süßigkeit aus der Sowjetunion, dessen Idee während der Studienreisen zwischen den KGST-Ländern (Länder in der damaligen Wirtschaftsunion) nach Ungarn kam. Seitdem hat die Süßigkeit viele Varianten und verschiedene Firmen stellen ihn her, aber die originelle und beliebteste Túró Rudi Variante ist . Piros Pöttyös. (auf Deutsch: rot gepunktet), welches Produkt in Rumänien und in der Slowakei unter dem Namen Dots auf dem Markt erschien.

Lángos: Lángos oder Langosch ist eine von vielen geliebte ungarische Brot-Spezialität, deren Ursprung auf alte Zeiten zurückgeht. Langosch ist eigentlich das Vorprodukt des Brotes: vor dem Brotbacken hat man ein Stück aus dem Hefeteig abgeschnitten, einen Fladen geformt und in den Ofen, unter die Glut gelegt. In den Flammen ist er schnell fertig geworden, der "Lángos" oder "Langalló", den die Familie dann mit Sauerrahm verzehrt hat. Der Stadtmensch hat ohne Ofen im heißen Fett, später im Öl den Lángos gebacken, und so ist er auch im ständigen Angebot in den Festen und Märkten. Heutzutage kann man ihn am häufigsten in dem Strand oder in Imbissen auf den Straßen finden, aber in den Haushalten kommt er auch oft auf den Tisch, traditionell und am liebsten isst man ihn mit Sauerrahm und Käse.

Salami: die Salami ist auch beliebt, vor allem im Kreis der nach Ungarn reisenden Touristen. Die Technologie der Herstellung, die in Italien erfunden worden ist, ist Mitte des 19. Jahrhunderts nach Ungarn gekommen. Die Herstellungstechnologie ist heute schon in der ganzen Welt bekannt. Die ungarische Salamikultur hat zwei weltberühmte Produkte hergestellt. Das eine ist im Jahre 1869 geborene "Pick", das andere 1888 anhand eines anderen Rezeptes, aber ähnlichen Technologie produzierte "Herz". Die Salami Pick verdankt ihren Ruf ihrer einzigartigen Zutaten, Gewürzen und der sorgfältigen Technologie. Die heutige, computerisierte Reifungstechnologie bildet den traditionellen Reifungsprozess (Füllung-Konservierung-Reifung) ab, deswegen ist die Salami Pick traditionell und gleichzeitig auch ein modernes Produkt. Ihren Erfolg bewahrt sie auch in der Zeit der rasch veränderlichen Esskultur.

Paprika: Der Gewürzpaprika ist die Grundlage des Charakters und pikanten Geschmacks sämtlicher ungarischen Gerichte. Die frühere Bezeichnung von Paprika, der "türkische Pfeffer" zeigt auch, dass die Ungarn die ursprünglich aus Mittel-Amerika stammende Pflanze durch türkische Vermittlung kennen gelernt haben. Das wichtigste Zentrum für die Produktion der ungarischen Gewürzpaprikas ist Mitte des 19. Jahrhunderts Szeged geworden. Die Schärfe wurde mit der Dosierung von Kern und Geäder bei der Verpulverung reguliert. Kalocsa wurde in den 1920-er Jahren mit seinem unscharfen Paprika die Konkurrenz von Szeged geworden. Der Paprika ist Geschmack, Aroma, Genuss, bzw. ein nützliches Geschenk in einem. Neben dem Paprikapulver ist der grüne Paprika auch sehr beliebt, am meisten wird er in der sonnenscheinreichen Süd-Tiefebene in Ungarn mit dem Zentrum Szentes produziert.

Schnaps: Der Schnaps hat ungarischen Ursprung, und ist ein aus Obst mit Gären und Destillation hergestelltes Alkoholgetränk, dessen häufigste Grundstoffe Pflaume, Birne, Kirsche und Aprikose sind. Aus dem letzteren wird der Kecskeméter Aprikosenschnaps hergestellt, welcher der berühmteste ungarische Schnaps ist, aber der Pflaumenschnaps von Szatmár, oder der Birnenschnaps Vilmos sind sowohl in Ungarn als auch im Ausland beliebt. Die Quellen über den Ursprung von Schnaps gehen auf die Zeit von Róbert Károly (Robert Karl) zurück, dessen Frau mit dem "Wasser des Lebens" geheilt worden ist(aqua vitae). Zu den Zeiten des Königs Matthias hat man schon zwischen einem Destillat aus Obst und Getreide Unterschied gemacht, das Wort "Pálinka" (Schnaps) hat sich von dem 17. Jahrhundert an in der ungarischen Sprache verbreitet, und von da an benutzt man es nur für das Getreidedestillat. Besonders bei den Dorfbewohnern war es früher Tradition, dass man morgens einen Schnaps zu sich genommen hat. In den Jahren ab 1900 hat man ihn den Kaffee der Armen genannt.



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